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Jede Braut hat für den schönsten Tag ihres Lebens natürlich den Traum, in ihrem Hochzeitskleid so schön wie möglich auszusehen. Doch vorher hat sie die Qual der Wahl, bis das richtige Kleid gefunden ist.

Sie hat die Möglichkeit, in Brautkatalogen nach dem richtigen Kleid zu suchen oder sich fachkundig in einem Brautmodengeschäft beraten zu lassen. Eine vertraute Person, zum Beispiel ihre Mutter oder die beste Freundin sollten sie begleiten. Es kann für die Braut nämlich sehr hilfreich sein, eine ehrlich Meinung von einer vertrauten Person zu hören.

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Junggesellenabschied

Zumeist richten sehr gute Freunde des Bräutigams diesen sehr alten Brauch aus. In verschiedenen Kneipen feiert der Bräutigam den Abschied vom Junggesellendasein. Oftmals wird dabei sehr viel getrunken und die Freunde bescheren dem zukünftigem Ehemann so manch lustige Überraschung.

Polterabend

Einige Tage vor der Hochzeit wird zumeist ein Polterabend gefeiert. Hierbei wird Porzelangeschirr gegen eine Wand oder ähnliches geworfen und zerbricht dabei. Ein Spruch sagt: „Scherben bringen Glück!“ So soll es auch für das zukünftige Ehepaar in ihrer Ehe sein.

Brautschuhpfennig

In früheren Zeiten war es Brauch, dass die Braut ihre Hochzeitsschuhe mit Pfennigen bezahlt. Damit soll die Sparsamkeit der Braut symbolisiert werden. Leider nehmen heute viele Schuhhäuser Pfennige bzw. Cents nicht mehr an und so ist dieser Brauch fast in Vergessenheit geraten.

Reis werfen

Bei Auszug des Paares aus dem Standesamt oder der Kirche haben sich meistens vor dem Eingang Freunde versammelt und bewerfen das frisch gebackene Ehepaar mit Reis. Dies soll die Fruchtbarkeit symbolisieren.

Blumen streuen

Wenn die Trauung vollzogen ist und das Paar aus der Kirche schreitet, streuen sehr oft Kinder aus der Verwandschaft Blumen für die Eheleute. Auch dies soll ein Zeichen von Fruchtbarkeit darstellen.

Hochzeitsbrauch für die Braut

Eine Braut sollte am schönsten Tag ihres Lebens etwas altes, etwas neues, etwas geliehenes und etwas blaues tragen. Etwas blaues – etwa ein Strumpfband – als Zeichen der Treue. Etwas altes – ein Schmuckstück der Großmutter – dies steht für das bisherige Leben der Braut vor der Hochzeit. Etwas neues – das Brautkleid – für den neuen Tag, der Start in eine glückliche Ehe. Zuletzt etwas geliehenes – Ohrringe von der besten Freundin – geborgt so wie das Leben. Zu früheren Zeiten trug die Braut in ihrem Brautschuh einen Glückspfennig als Zeichen für den Wohlstand, den sie sich für ihr Eheleben erhofft.

Brautstrauß werfen

Eine schöne Sitte ist es, am späteren Abend den Brautstrauß zu werfen. Hierzu stellt sich die Braut in die Mitte des Saales, den Rücken zu den unverheirateten Frauen der Hochzeitsgesellschaft gewandt. Zumeist wird dann von drei rückwärts gezahlt und bei null angekommen, wirft die Braut den Strauß hinter sich. Es heißt, dass die Dame, die den Strauß fängt, die nächste Braut sein wird.

Hochzeitsspiele

Sehr beliebte Spiele auf einer Hochzeit sind „Fütter mich“ und „Übereinstimmung“. Diese Spiele sind lustig und benötigen keine lange Vorbereitungszeit.

Bei „Fütter mich“ Wird ein Bettlaken mit einem Loch für den Kopf des Bräutigams und ein bisschen tiefer mit zwei Löchern für die Hände der Braut versehen. Dann wird mittig des saales ein Stuhl aufgestellt, auf dem der Bräutigam Platz nimmt. Seine Frau kniet sich hinter ihn und läßt ihre Arme durch die Löcher nach vorne durch. Es sieht nun von vorne so aus, als säße der Bräutigam alleine dort. Die Braut kann natürlich nicht sehen, was ihre Hände tun. Sie bekommt nin verschieden Leckereien wie zum Beispiel eine Banane oder Pudding in einer Schüssel in die Hände und muss ihren Mann damit füttern. Dabei bleibt kein Auge trocken, denn der Bräutigam wird dabei natürlich ziemlich beschmiert.

Übereinstimmung

Bei diesem Spiel sitzt das Brautpaar Rücken an Rücken auf zwei Stühlen am besten Saalmittig. Sie bekommen jeweils ein Kärtchen in die Hand, die Karte des Bräutigams ist mit „Sie“ und die Karte der Braut mit „Er“ beschriftet. Nun werden dem Paar ca. zehn Fragen gestellt, die die Beiden möglichst übereinstimmend beantworten sollten. Je mehr Übereinstimmungen die Beiden am Ende erreicht haben, desto besser soll die Ehe halten. Dieses Spiel ist ob der Fragen sehr lustig und auf fast allen Hochzeiten sehr beliebt.

Einladungen für die anstehende Hochzeitsfeier lassen sich auf verschiedene Arten gestalten. Das Paar kann eine Anzeige, die sie selbst entworfen haben, per Zeitungsannonce bekanntgeben. Sehr schön sind diese Anzeigen mit einem persönlichen Bild des Paares. In der Annonce sind alle Daten vermerkt, die für diesen Tag wichtig sind. Viele Zeitungsverlagen bieten dem Paar nicht nur vorgefertigte Texte und Muster für die Anzeige an, sondern nehmen auch selbstentworfene Anzeigen an.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, jedem Gast persönlich eine Einladungskarte zukommen zu lassen. Auch hier gibt es unzählige Möglichkeiten, diese zu gestalten. Selbstentworfene Einladungskarten haben den Charme der persönlichen Note und sind für die Gäste eine schöne Erinnerung an diesen besonderen Tag. Das Brautpaar kann ein Bild von sich als Blickfang auf die Karte bringen und dann den Text dementsprechend gestalten. Klappkarten eignen sich hierfür besonders. Auf der ersten Seite könnte zum Beispiel das Bild des Paares erscheinen mit dem Hinweis: „Wir heiraten“. Auf der zweiten Seite sollten dann alle wichtigen Daten vermerkt sein.

Einladungskarten vermitteln den ersten Eindruck, den Ihre Gäste von der anstehenden Hochzeit erhalten. Sie sollten daher stilistisch schon auf die bevorstehende Feier und Zeremonie angepaßt werden: elegant, für eine elegante Feier – vielleicht in Grüntönen und mit Naturmotiven, wenn sie draußen und legerer feiern usw.

Wenn dem Paar durch sämtliche Hochzeitsvorbereitungen Ideen für die Einladungskarten fehlen sollten, so gibt es die Möglichkeiten im Internet nachzuschauen. Dort gibt es viele Anbieter, die die Karten nach den Vorstellungen des Paares entwerfen und versandfertig drucken. Einladungen zur Hochzeit sollten ca. sechs bis acht Wochen vor der Trauung verschickt werden.

Die Tischdekoration

Um ein ideales Gesamtbild der Hochzeitstafel zu schaffen, sollten die Einladungs- sowie die Tisch- und Menükarten miteinander harmonieren.

Wenn sich das Paar zum Beispiel für Einladungskarten mit Bild entschieden hat, sollte sich dieses auch im Kleinformat auf den Tischkarten wiederfinden. Ebenso eignet sich das Bild des Paares ausgezeichnet als Hintergrundbild für die Menükarten und sind zudem eine schöne Erinnerung für zu Hause.

Insgesamt kann so – wenn das Paar es wünschtt – ein harmonisches Gesamtbild durch die ganze Hochzeit gezogen werden: angefangen bei den Einladungskarten, über die Namensschilder und Menükarten (und eventuelle weitere Papeterie), weitergehend mit der Blumendekoration auf dem Tisch über die Tischdecke uvm.

Der schönste Tag im Leben eines Brautpaares ist die Hochzeitsfeier. Zumeist ist eine Hochzeit sehr teuer, doch dass muss nicht sein. Viele Spartipps, von denen hier einige genannt werden, sollen Brautpaaren mit kleinem Budget helfen, trotzdem einen schönen Tag zu erleben.
Hochzeitseinladungen

Bei den Hochzeitseinladungen kann das Paar schon Geld einsparen, wenn es statt der Klappkarten zum Beispiel einfache Postkarten, die von Hand verschönert werden, verschickt. Hierbei sparen sie Porto und Papier. Eine weitere Möglichkeit in Zeiten des Internets ist es, die Hochzeitseinladung per E-Mail zu verschicken.

Das Brautkleid

Ein Brautkleid muss nicht unbedingt neu sein. Viele Brautgeschäfte oder Second-Handläden bieten gebrauchte Kleider zum halben Preis an. Auch ein Kleid nur für diesen Tag zu mieten, kann eine Menge Geld sparen.

Des Weiteren sollte die Frage des Schleiers geklärt werden. Oftmals ist ein Brautkleid mit Schleier teurer als ohne. Statt dessen machen sich zum Beispiel weiße Kunstblüten, die in die Frisur der Braut gesteckt werden, schon etwas her.

Brautschuhe müssen nicht unbedingt neu gekauft werden. Wenn die Braut schon weiße Pumps oder ähnliches besitzt, so können diese getragen werden.

Die Eheringe

Auch bei den Eheringen lässt sich einiges einsparen ohne dabei auf Schönheit zu verzichten. Anstatt von Platinringen mit einem Steinchen versehen, machen auch silberne oder Ringe aus Gelbgold etwas her.

Die Hochzeitsfeier

Viele Paare, die bei ihrer Hochzeit sparen möchten, können den Polterabend mit der eigentlichen Hochzeit kombinieren – die Polterhochzeit. Hier wird der Polterabend, was im Grunde genommen ein Fest für sich ist, mit der Hochzeitsfeier verbunden und so nur ein- statt zweimal gefeiert. Für das Hochzeitsessen empfiehlt sich statt eines Drei-Gänge-Menues ein kalt-warmes Bufett, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Auch können Verwandte und Freunde gebeten werden, vielleicht einen Salat, Kuchen oder eine besondere Suppe beizusteuern.

Die Hochzeitsgeschenke

Hier kann das Brautpaar den Gästen schon in der Einladung mitteilen, dass es sich anstelle von teuren Geschenken, wie zum Beispiel Geschirr, Bargeld wünscht. Die Gäste haben unzählige Möglichkeiten, das Geld in Blumen oder selbstgebastelten Geschenken einbinden zu lassen.

Hochzeitskerzen und anderes Zubehör

Viel Zubehör, welches teuer in Hochzeitsshop zu haben ist, kann einzeln viel günstiger erworben werden. ZUm Beispiel Hochzeitskerzen direkt am Werk oder diverse Dekoartiekl im normalen Schreibwarengeschäft. Hier lohnt sich vergleichen auf jeden Fall!

Die Ringe sind getauscht, der offizielle Teil ist vorbei. Doch auch bei der Hochzeitsfeier gilt es, die Gäste zu unterhalten. Vor allem die Musik spielt hierbei eine entscheidende Rolle.

Je nach Geschmack und Budget kann das Brautpaar eine Band oder einen DJ engagieren. Professionelle Musikgruppen rechnen meist stundenweise ab. Für einen Abend bezahlt man je nach Bandgröße und Bekanntheitsgrad pro Bandmitglied ab ca. 300 Euro. Die Anreise und Verpflegung der Musiker sollte ebenfalls bedacht werden. DJs arbeiten meist für einen Festbetrag, circa 600 Euro sind realistisch. Empfehlenswert ist eine Kombination aus beiden: zuerst spielt eine Band Live-Musik, später legt ein DJ Partylieder auf. Geeignete Musiker findet man im Internet oder bei Agenturen. Bei einer Hochzeit in den Sommermonaten ist eine frühzeitige Anfrage bei Bands ratsam. Wer bei der Qualität auf Nummer sicher gehen möchte, lässt sich eine Demo-CD des Künstlers schicken. Im Vorfeld sind weitere Fragen zu klären: Bringen die Musiker ihr Equipment selbst mit? Welche technischen Geräte müssen zur Verfügung stehen? Welche Lieder sind gewünscht?

Brautpaare tanzen als Eröffnungstanz in der Regel den Walzer. Zu Songs wie „Que sera, sera“, „Somewhere over the rainbow“ und „Morning has broken“ gelingt ein stilvoller erster Tanz als Ehepaar. Danach kann das Paar mit seinen Gästen auch zu schnelleren Liedern feiern. Die Songliste der Band deckt im Idealfall verschiedene Jahrzehnte und Stilrichtungen ab, um möglichst alle Geschmäcker zu treffen. Gleiches gilt für den DJ: auf allzu experimentelle Musik sollte außer auf Mottofeiern verzichtet werden.

Im Hinblick auf den Eröffnungstanz bricht vor allem beim Bräutigam Panik aus. Spezielle Hochzeitstanzkurse schaffen Abhilfe: in wenigen Wochenstunden lernt das Brautpaar zusammen die Grundlagen der wichtigen Standardtänze. Meist beinhaltet ein solcher Kurs Walzer, Foxtrott, Discofox und den langsamen Walzer. Hochzeitspaare finden solche Angebote in den meisten Tanzschulen, je nach Schulgröße und Stundenzahl liegen die Preise bei etwa 40 Euro pro Person.